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Museum

Klassik
Sammy Miller Museum

 

Hier handelt es sich um das britische National-Museum in der Nähe von Birmingham. Man findet es an der Kreuzung von M42 mit A45. Du folgst den Wegweisern N.E.C (National Exhibition Center) und fährst über zwei, drei Kreisel in Richtung M42. Das Museum ist leider erst auf den letzten Metern signalisiert.

Laut Broschüre ist dies ein Ort wo Legenden weiterleben. Tatsächlich sind hier hunderte von britischen Motorrädern versammelt von denen es viele zum Status einer Legende brachten. Traurig stimmen all die missratenen Prototypen, welche die britische Motorradindustrie vor den Japanern hätte schützen sollen. Es fehlen weder die 4-Zylinder Triumph noch die 350er Fury/Bandit noch die 700er Silk oder die Maschinen des Lord Hesketh.

Nebst der umfangreichen Motorradsammlung beherbergt das Museum auch ein Restaurant, Shop und Konferenzräume.

Adresse
The National Motorcycle Museum
Coventry Road
Bickenhill
Solihull
West Midlands B92 OEJ
UK
Tel 0121 704 2784

Dieser ThunderAce Fahrer brachte mich zum Museum. Ich fragte, ob er Schwierigkeiten habe als er an seiner Yami fummelte. Doch er meinte, er habe den Töff erst seit kurzem und müsse nur das Fahrwerk anders einstellen.

hilfsbereit

The friendly lad on the Yamaha ThunderAce lead me to the door of the museum.

This is the British National Motorcycle Museum in the vicinity of Birmingham. It's at the crossroads of M42/A45. Follow the signposts to N.E.C (National Exhibition Center) and pass two or three roundabouts towards the M42.

According to the museum guide it's a place where legends live on. Indeed, there are dozens of machines which we nowadays refer to as legends. Beside the popular production and racing machines all the failed protoypes are assembled here. They once were thrown hopefully into the battle against the Japs. Neither the 4-Cylinder Triumph nor the 350 Bandit/Fury nor the 700 Silk nor Lord Hesketh's machines are missing.

Rudge

Rudge wurde bekannt durch Zylinderköpfe mit teil- oder vollradial angeordneten Ventilen. Die Rennmaschinen errangen viele Erfolge in den 30er Jahren, besonders an der TT.

Ariel Square Fours

Ariel Square Fours in 600 und 1000 ccm Varianten.

Scooters

Ein Querschnitt an erfolglosen Scootern von Velocette. Die Firma verkaufte über 900 LEs an die Metropolitan Police London-an jeder LE verlor die Firma Geld. Kein Wunder kam 1971 die Pleite.

BSA Gold Star

Im Vordergrund die stolze 500 ccm Gold Star DBD34 von BSA, 1960.

Triumph Bonneville

Die Triumph Bonneville aus den Sechzigern darf nicht fehlen. 650 ccm, ca. 42 PS, damals ca. CHF 4'300.-, importiert von Von Arx in Trimbach.

Norton Wankel

Rechts: Norton Wankel von 1989 in der Mitte eine Vierzylinder 1000 ccm Triumph.

Triumph Rennmaschinen

Triumph Rekord- und Rennmaschinen, aud dem Podest Johnny Allens Weltrekordmaschine.

Bullets und Meteors von Royal Enfield. Das Spitzenmodell von Enfield war anno 1965 die 750 ccm Interceptor. In der Schweiz hat es mindestens eine davon.

Velocette Venom

Velocette Venom von 1955. Die Venom war das 500er Modell, die 350er hiess Viper.

Velocette Venom Thruxton

Velocette Venom Thruxton 500 von 1967.

Indian Velo

Ein gutgemeinter Versuch Floyd Clymers die Velocette Venom in den USA als Indian zu vekaufen. Es half beiden nichts, Indian wie Velocette gingen pleite.

Norton P10

Auch sie kam nie in Serie. Die Norton P10, 800 ccm mit zwei obenliegenden Nockenwellen. Die P10 sollte die 750 ccm Atlas ablösen. Offenbar bereitete aber der Motor etliche Probleme und wurde zugunsten der Commando 750 aufgegeben.

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Text und Bilder Robert Pfeffer
CH-8194 Hüntwangen
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